Tanja Rast: Klosterschatz (Der Magie verfallen III)

Von Kriegsschaufeln, selbstbewussten Nonnen und Klosterschätzen

Mit „Klosterschatz“ stellt Tanja Rast den dritten Roman ihrer Gay Romance-Reihe „Der Magie verfallen“ vor und vereint darin wieder eine humorvoll-romantische Liebesgeschichte mit einem bis zuletzt spannenden Plot um politische Wirren in einem kriegsgebeutelten Land.

Wie der Bote der Göttin Anide erscheint dem verletzten und von Wundfieber geplagten Rebellen Torik der hochgewachsene, verflucht gutaussehende Livan, der mit einer Schaufel bewaffnet im exakt richtigen Moment auftaucht, um Torik und einer Handvoll Nonnen nebst Mutter Oberin das Leben zu retten. Mit Livans Hilfe gelingt die Flucht vor den königlichen Soldaten – doch das ist erst der Anfang einer Geschichte, in der nicht jeder das ist, was er zu sein scheint.

Wer sind die resoluten Nonnen, die so viel mehr durchstehen, als Livan ihnen zugetraut hat? Und welche Geheimnisse verbirgt Livan selbst unter seinem Mönchsgewand? Was lag in den alten Katakomben des verfallenen Klosters, in dem Livan Nonnen und Torik aus der Gewalt der Königlichen befreite – und welches Mysterium umweht die Nonne Meni, mit der sich Livan auf ihrer Flucht plötzlich allein in einem matschigen Schlammloch wiederfindet?

All diese Fragen beantwortet die Lektüre von „Klosterschatz“, die ich euch dringend empfehlen möchte. Tanja Rast hat es wieder geschafft, eine romantisch-abenteuerliche Geschichte zu schreiben, die ihre Leser von der ersten bis zur letzten Seite packt. Wie immer ausgestattet mit einem Coverbild von Cover für Dich heißt dieses Buch nicht nur „Schatz“, es ist auch einer.

Ich hoffe, dass Tanja noch lange nicht genug hat von ihrer Gay Romance-Reihe, und freue mich schon auf weitere Romane aus ihrer Feder.